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Jérôme Franssen

Minister für Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung

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Digitales Mensa-Modul im Testbetrieb an Kelmiser Grundschulen

  • Autorenbild: Cédric Falter
    Cédric Falter
  • 8. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

In Kelmis nehmen zwei Grundschulen an einem Pilotprojekt zur Einführung eines digitalen Mensa-Moduls teil. Dort haben die Erziehungsberechtigten bestimmter Klassen im Rahmen der Testphase die Möglichkeit, ihre Kinder im Voraus für das Schulessen online anzumelden und ein digitales Kontingent aufzuladen. Sobald ein Kind die Mahlzeit konsumiert, wird der entsprechende Betrag automatisch vom Guthaben abgezogen.


Ziel des Pilotprojekts ist es, die organisatorischen Abläufe rund ums Schulessen zu digitalisieren und zu vereinfachen. Grundlage dafür ist das modulare Schulverwaltungsprogramm Skolengo, das bereits in allen Grund- und Sekundarschulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingeführt wurde. Neben den Grundfunktionen zur Verwaltung und Kommunikation bietet Skolengo zusätzliche Module, darunter das hier eingesetzte Mensa-Modul, das im Rahmen des Projekts erprobt wird.


Der bisher hohe Aufwand für die Essensbestellung, den Verkauf und das Einsammeln von Bons sowie den Umgang mit Bargeld entfällt. Das entlastet nicht nur das Sekretariat und das Lehrpersonal, sondern schafft auch Transparenz in der Organisation der Schulverpflegung.

Eltern können das Essenskonto ihrer Kinder per App oder über den Browser verwalten – etwa durch eine Vorabüberweisung oder per Bancontact-Zahlung. Danach können sie im digitalen Kalender einzelne Mahlzeiten für bestimmte Tage reservieren. Diese Reservierungen sind für das Schulpersonal einsehbar, wodurch Bestellungen gezielter erfolgen und die Essensausgabe vor Ort effizienter gestaltet werden kann.


Die Teilnahme am Pilotprojekt ist freiwillig. Neben der praktischen Erprobung soll die Testphase auch zeigen, welchen Mehrwert das Modul langfristig für alle Schulen der Gemeinschaft bieten kann. Durchgeführt wird das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der DG-Mensa, dem Schulverwaltungs-Projektteam sowie den beteiligten Schulen.


Die Pilotphase läuft zunächst bis zum Ende des aktuellen Schuljahres. Danach wird gemeinsam mit allen Beteiligten entschieden, ob und wie das Modul schrittweise auf weitere Schulen und Gemeinden ausgeweitet werden kann.



Stock: Schule

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