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Jérôme Franssen

Minister für Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung

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Euskirchener Landrat Ramers zu Besuch in Ostbelgien: Austausch über Inklusion und Förderschulwesen

  • Autorenbild: Cédric Falter
    Cédric Falter
  • 2. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Am Montag, den 29. September 2025, empfing Bildungsminister Jérôme Franssen (CSP) den Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Ramers (SPD), sowie Achim Blindert, Allgemeiner Vertreter des Landrats und Leiter des Geschäftsbereichs Planung, Bauen, Mobilität und Umwelt, und die Geschäftsbereichsleiterin des Kreises, Dagmar Geschwind, in Ostbelgien.


Der Besuch war Teil eines fortgesetzten Austauschs, nachdem Franssen im Dezember 2024 mit Vertretern der ostbelgischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft die Ideenwerkstatt in Euskirchen besucht hatte. Gesprächspartner waren damals die Kreis-Wirtschaftsförderung sowie mehrere Schulleiter.


Im Mittelpunkt des damaligen Treffens standen die gemeinsamen Herausforderungen, mit denen sowohl Ostbelgien als auch der Kreis Euskirchen konfrontiert sind. Neben den Bereichen Ausbildung und Beschäftigung ging es insbesondere im Bildungswesen um Inklusion und das Förderschulwesen. Felder, in denen beide Regionen vor vergleichbaren Aufgaben stehen.


Im Rahmen des Gegenbesuchs besuchte die Delegation die Fördersekundarschule des Zentrums für Förderpädagogik (ZFP) in Eupen. Dort hielt Direktor Dirk Schleihs einen Vortrag zum Thema ‚Pragmatische Inklusion – Gedanken zur Förderpädagogik in Ostbelgien‘, an den sich ein vertiefender Austausch anschloss. Daran nahmen neben Landrat Ramers, Achim Blindert, Dagmar Geschwind und Minister Franssen auch Claude SchöƯers (Schulleiter der Primarschule des Zentrums für Förderpädagogik) und Alain Goor (gemeinsamer Schulleiter von Ecole communale pour enfants d’expression française (ECEF) sowie der Städtischen Grundschule Unterstadt (SGU)) teil. Ein anschließender Rundgang durch die Einrichtung machte die praktischen Ansätze der ostbelgischen Förderpädagogik anschaulich.


Jérôme Franssen erklärte: „Wir teilen viele Herausforderungen. Deshalb ist es entscheidend, sich zu treffen, auszutauschen und voneinander zu lernen. So schaffen wir Mehrwerte für beide Regionen. Ich danke Landrat Ramers, Herrn Blindert und Frau Geschwind für ihren Besuch und freue mich auf eine gute weitere Zusammenarbeit sowie auf die Synergien, die wir über Grenzen hinweg entwickeln können.“


Landrat Ramers zog nach dem Besuch in Eupen ein positives Fazit: „Wir haben heute wertvolle Einblicke in die Arbeit der ostbelgischen Kolleginnen und Kollegen bekommen. Es ist beeindruckend, mit welchem Pragmatismus und welcher Leidenschaft hier Inklusion gelebt wird. Für uns im Kreis Euskirchen ist es wichtig, voneinander zu lernen und gute Ansätze aufzugreifen, um Kindern die bestmögliche Förderung zu ermöglichen.“


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